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Teil 2: Die Morphogenese als philosophische Grundlage für die Naturheilkunde

Prof. E.h. Iwailo Schmidt BGU Wo kommt eigentlich eine wissenschaftliche Erkenntnis her? Warumwerden manchmal zeitgleich dieselben Erfindungen gemacht, ohne dass dieForscher in irgendeiner Form miteinander in Kontakt gestanden haben?Solche Phänomene gab es in der Wissenschaft schon zu einer Zeit, wo es keinInternet, ja noch nicht einmal eine Telefonverbindung gab. Woher bezogen indiesen Fällen die Wissenschaftler ihre häufig zeitgleichen Erkenntnisse? - von Prof. E.h. Iwailo Schmidt BGU, Oct 2015
Fortsetzung des 1. Teils: Hören wir uns einmal an, was ein Nobelpreisträger der Physik über die höhere Intelligenz sagt, Max Planck:
„Nicht die sichtbare und vergängliche Materie ist das Reale, Wirkliche, Wahre – denn die Materie bestünde, wie wir gesehen haben, ohne diesen Geist überhaupt nicht – sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es aber im gesamten Weltall weder eine intelligente noch eine ewige Kraft gibt, so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Da es aber Geist an sich allein auch nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrhunderte genannt haben: Gott.“

Dieses Denken wird heute morphogenetisches Denken genannt, wobei jedes Lebewesen mit jedem in irgendeiner Form verbunden ist, aber auch Informationen aus einem zentralen Speicher abrufen kann, den man morphogenetisches Feld, Gott oder in anderen Kulturen auch Akaschachronik nennt. Der Unterschied zwischen Natur und Technik ist vor allem der der Effizienz!

Wenn wir heutigen Menschen Informationen so verarbeiten würden wie in der Technik, dann wären uns die Steinzeitmenschen weit voraus. Nehmen wir allein die Bildübertragung und Bildverarbeitung.

Beim Fernsehschirm oder Beamer läuft ein Punkt von links nach rechts, Zeile für Zeile, bis das komplette Bild gefüllt ist. Dann wird erst das nächste Bild Zeile für Zeile erzeugt, wir sprechen von einer seriellen Bildübertragung. Wenn Sie sich als Menschen an ein schönes Bild aus Ihrem Unterbewusstsein erinnern, dann ist das komplette Bild mit einmal da. Nicht Punkt für Punkt und Zeile für Zeile, sondern alles mit einmal. Sie können auch parallel Bilder hervorrufen, bearbeiten und vergleichen. Unsere natürlichen Reserven der Informationsübertragung sind um ein vieles besser als jede technische Möglichkeit.

Wenn von Naturwissenschaften die Rede ist, dann denkt man eigentlich an etwas Einsichtiges, etwas Klares und etwas Durchschautes. Das Interessante aber ist, dass viele wissenschaftliche Erkenntnisse durch merkwürdige Offenbarungen zu Stande kommen,

Es gibt dafür zahlreiche Beispiele:

Albert Einstein arbeitete im Jahre 1905 Hypothesen aus, wie eine bestimmte Bewegung, die man unter einem Mikroskop beobachten kann, hergeleitet werden kann. Diese Bewegung nennt man heute Brownsche Bewegung. Einstein erklärt diese Brownsche Molekularbewegung durch Stoßen von kleinen Teilchen auf große Teilchen. Das Ganze ergibt dann einen komplizierten Diffusionsprozess, der im Experiment geprüft werden kann.

Ein französisches Laboratorium unter der Leitung des späteren Nobelpreisträgers Jean Pe´ron überprüfte Einsteins Hypothese und stellte dessen Unrichtigkeit fest. Pe´ron schreibt daraufhin an Einstein: „Lieber Herr Einstein. Wir haben Ihre Theorie überprüft. Sie kann nicht zutreffen. Bitte ändern Sie Ihre Hypothese.“

Einstein ist zu diesem Zeitpunkt ein junger unbekannter Angestellter eines Patentamtes und noch keineswegs berühmt, als er antwortete: „Lieber Herr Pe´ron. Ich habe mir Ihr Experiment genau angeschaut und meine Theorie auch noch mal. Ich bin ganz sicher, daß meine Theorie richtig ist. Ich bin einfach so zufrieden mit dieser Theorie. Sie macht mich so glücklich, daß sie stimmen muss. Könnte es nicht sein, daß Ihr Messapparat versagt hat?“

Tatsächlich gibt Pe´ron eine Woche später zu, die Messapparatur war nicht richtig kalibriert und er nimmt alles zurück. Einsteins These war also richtig.

Albert Einstein schrieb, dass physikalische Theorien, also auch Hypothesen, freie Erfindungen des menschlichen Geistes sind.

Daraus leitet sich die Frage ab, woher diese freien Erfindungen kommen und ob es diese vielleicht schon immer irgendwo abgespeichert gegeben hat und sie nur
abgerufen werden brauchen, z.B. aus dem MORPHOGENETISCHEN Feld.

Genau dieses Denken kann man auch in die Naturheilkunde übernehmen, was z.B. das Verfahren der Radionik besonders deutlich macht.
Hier entsteht ein intuitiver und schöpferischer Prozess bei Diagnose und Therapie, die beim richtigen Verständiß des Therapeuten gute Erfolge hervorbringen.

Zum 1. Teil: Das unsichtbare Band...




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