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Die einfühlsame Psychotherapie - Gesprächstherapie nach Carl Rogers

Günter Falk Carl Rogers, ein berühmter Psychologe, der von 1902 bis 1987 lebte, sprach nicht gerne vom Patienten, sondern nannte ihn lieber Klienten. Er war der Überzeugung, dass niemand das Recht habe, jemanden als Patienten zu bezeichnen, nur weil sich der Ratsuchende derzeit in einer schwierigen Lebensphase befindet, in die jeder von uns jederzeit kommen kann. - von Günter Falk, Oct 2015
Bei der Psychotherapie nach Carl Rogers handelt es sich um eine sehr einfühlsame Gesprächstherapie. Sie gehört in den Bereich der Humanistischen Psychotherapien, in denen nicht eine bereits diagnostizierte Erkrankung, sondern der Mensch mit seiner ganzen Persönlichkeit und Einzigartigkeit im Mittelpunkt steht.

Wie läuft eine solche Therapie ab? Der Therapeut unterhält sich mit dem Klienten auf gleicher Augenhöhe und ermutigt ihn, bei der Schilderung seiner Probleme alle Gedanken und Gefühle auszudrücken. In den Sitzungen wiederholt der Therapeut von Zeit zu Zeit das, was der Klient ausgedrückt hat, auch in Bezug auf seine Gefühle, so dass er sich im Idealfall vollkommen verstanden fühlt. Durch das positive Verstehen kann der Klient sich mit der Zeit immer mehr öffnen und beginnt wieder neues Vertrauen in sich zu fassen. Somit können den positiven Gefühlen auch Handlungen in die neue Richtung folgen.

Der Therapeut hört vor allem sehr aufmerksam zu und ermutigt den Klienten zum Sprechen, damit dieser seine Probleme selber erkennt und löst.

Mehr über Gesprächstherapie im Psychomeda Therapie-Ratgeber...




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