Ich fühle mich leer, nutzlos und ungeliebt
Keksdose (w, 24) aus Dortmund:
In meinem Leben geht es nicht voran. Es gibt schon lange nichts mehr worauf ich mich freue, was mir gut tut. Ich habe 2012 sehr sehr lange mit einer Trennung gekämpft. Habe 2014 jemanden gefunden, mit dem ich wieder eine Beziehung aufbauen wollte. Er wollte es nicht und hat mir die ganze Zeit nur was vorgemacht. Dass es mir schlecht geht, interessiert ihn nicht..seine Sexprobleme und dass ich ihm nicht genug Aufmerksamkeit schenke sind größere Sorgen.
Ständig bekomme ich Vorwürfe, dass ich nicht auf Abruf für Intimitäten bereit stehe. Ich fühle mich leer, nutzlos, ungeliebt. Ich sitze jeden Abend Zuhause und weiß nicht was ich machen soll. Ich weine ununterbrochen, sacke in mich zusammen und sehe nicht einen Funken Hoffnung, dass es besser wird.
Nichts was ich mache ergibt Sinn, alles was ich sage und versuche ist falsch. Ich komme aus diesem Loch nicht raus. Niemand will mich, niemand liebt mich, niemand braucht mich. Ich fühle mich einsam. Jeder um mich herum hat andere Dinge zu tun, als dass er mir irgendwie versuchen möchte zu helfen. Alles wird belächelt.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich schlafe schlecht. Ich habe Alpträume und aus Angst davor, zögere ich das Einschlafen möglichst lang heraus und stehe früh auf... ich kann das nicht mehr. Kann mir bitte jemand helfen? Bitte...
In meinem Leben geht es nicht voran. Es gibt schon lange nichts mehr worauf ich mich freue, was mir gut tut. Ich habe 2012 sehr sehr lange mit einer Trennung gekämpft. Habe 2014 jemanden gefunden, mit dem ich wieder eine Beziehung aufbauen wollte. Er wollte es nicht und hat mir die ganze Zeit nur was vorgemacht. Dass es mir schlecht geht, interessiert ihn nicht..seine Sexprobleme und dass ich ihm nicht genug Aufmerksamkeit schenke sind größere Sorgen.
Ständig bekomme ich Vorwürfe, dass ich nicht auf Abruf für Intimitäten bereit stehe. Ich fühle mich leer, nutzlos, ungeliebt. Ich sitze jeden Abend Zuhause und weiß nicht was ich machen soll. Ich weine ununterbrochen, sacke in mich zusammen und sehe nicht einen Funken Hoffnung, dass es besser wird.
Nichts was ich mache ergibt Sinn, alles was ich sage und versuche ist falsch. Ich komme aus diesem Loch nicht raus. Niemand will mich, niemand liebt mich, niemand braucht mich. Ich fühle mich einsam. Jeder um mich herum hat andere Dinge zu tun, als dass er mir irgendwie versuchen möchte zu helfen. Alles wird belächelt.
Ich weiß nicht mehr weiter. Ich schlafe schlecht. Ich habe Alpträume und aus Angst davor, zögere ich das Einschlafen möglichst lang heraus und stehe früh auf... ich kann das nicht mehr. Kann mir bitte jemand helfen? Bitte...
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Liebe Keksdose,
Ihre Anfrage klingt verzweifelt und nachdem, was Sie von sich berichten, kann ich das gut nachempfinden. Erst mussten Sie eine schmerzliche Trennung bewältigen, dann lernten Sie jemanden kennen, der jedoch nur die Erfüllung seiner Bedürfnisse im Blick hat.
Sie haben das Gefühl, dass niemand Sie liebt und braucht. Jede Person in Ihrem sozialen Umfeld scheint mehr mit sich selbst beschäftigt zu sein und keiner sieht, dass Sie Hilfe brauchen.
Um aus diesem Loch heraus zu kommen, sollten Sie sich umgehend professionelle Hilfe suchen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber, wie es Ihnen geht. Ich darf keine Diagnosen im Rahmen dieser Online-Beratung ausprechen, doch Ihre Symptomatik könnte auf eine depressive Verstimmung hinweisen.
Sie brauchen gerade dringend Unterstützung von außen, um wieder ins seelische Gleichgewicht zu finden. Deshalb würde ich Ihnen empfehlen, sich psychotherapeutisch begleiten zu lassen. Die Alpträume deuten auch darauf hin, dass es etwas gibt, das Sie seelisch einfach sehr belastet und vielleicht auch schon länger.
Ihre Freunde sind nicht in der Lage, Ihnen die Hilfe zu geben, die Sie wirklich benötigen. Sie sind vielleicht sogar überfordert. Ihr Hausarzt kann Sie zu einem Psychotherapeuten überweisen. Doch Sie können Therapeuten auch direkt anrufen und fragen, ob sie einen Platz haben oder sich eine Therapeutenliste von Ihrer Krankenkasse zu schicken lassen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und dass Sie bald die kompetente Hilfe bekommen, die Sie brauchen.
Mit herzlichem Gruß
Anke Wagner
Heilpraktikerin f. Psychotherapie
Ihre Anfrage klingt verzweifelt und nachdem, was Sie von sich berichten, kann ich das gut nachempfinden. Erst mussten Sie eine schmerzliche Trennung bewältigen, dann lernten Sie jemanden kennen, der jedoch nur die Erfüllung seiner Bedürfnisse im Blick hat.
Sie haben das Gefühl, dass niemand Sie liebt und braucht. Jede Person in Ihrem sozialen Umfeld scheint mehr mit sich selbst beschäftigt zu sein und keiner sieht, dass Sie Hilfe brauchen.
Um aus diesem Loch heraus zu kommen, sollten Sie sich umgehend professionelle Hilfe suchen. Sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt darüber, wie es Ihnen geht. Ich darf keine Diagnosen im Rahmen dieser Online-Beratung ausprechen, doch Ihre Symptomatik könnte auf eine depressive Verstimmung hinweisen.
Sie brauchen gerade dringend Unterstützung von außen, um wieder ins seelische Gleichgewicht zu finden. Deshalb würde ich Ihnen empfehlen, sich psychotherapeutisch begleiten zu lassen. Die Alpträume deuten auch darauf hin, dass es etwas gibt, das Sie seelisch einfach sehr belastet und vielleicht auch schon länger.
Ihre Freunde sind nicht in der Lage, Ihnen die Hilfe zu geben, die Sie wirklich benötigen. Sie sind vielleicht sogar überfordert. Ihr Hausarzt kann Sie zu einem Psychotherapeuten überweisen. Doch Sie können Therapeuten auch direkt anrufen und fragen, ob sie einen Platz haben oder sich eine Therapeutenliste von Ihrer Krankenkasse zu schicken lassen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und dass Sie bald die kompetente Hilfe bekommen, die Sie brauchen.
Mit herzlichem Gruß
Anke Wagner
Heilpraktikerin f. Psychotherapie
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