Ich möchte nicht mehr ständig an meine Atmung denken müssen
Ka´hori (w, 21) aus Bochum:
Ich habe das Problem, dass ich mittlerweile seit mehreren Monaten an meine Atmung denken muss, zwar nicht Immer 24 stunden am tag, aber doch schon ab und zu. Ich hatte z.B mal eine Phase die ging 2 Wochen lang, wo ich an meine Atmung denken musste und das war wirklich so 2 wochen lang von morgens bis abends. dan hatte ich eine Phase wo ich eine Woche lang ans antmen denken musste.
und mittlerweile ist das so , dass ich schon täglich an meine atmung denken muss, zwar nicht rund um die uhr, aber ich würde schon sagen, am tag so um die 3-6 stunden. Seit sonntag den 7 July muss ich aber wieder rund um die Uhr an meine atmung denken.
seit 2 Wochen mache ich eine Psychotherapie und ich habe heute meine Therapeutin das Problem geschildert , dass ich immer ans atmen denken muss. sie meinte ich soll immer so ausatmen , bis keine luft mehr übrig ist und dan wieder neu atmen, so soll ich mir einprägen, das ich immer wieder neu luft bekommen , auch wenn ich nicht darauf achte, außerdem soll ich ein autogenes trainig (kursteilnahme) machen. hilft sowas wirklich, dass man dan unbewusst atmet?
Meine Frage ist nun, ob Sie /Ihr meine Therapeutin zustimmt, ob ich sowas machen soll, damit ich dann später nicht mehr auf meine atmung achten muss, also das ich dan unbewusst atme, oder haben Sie/IHr einen besseren Rat an mich? Ich habe auch schon überlegt, ob so eine Hypnose villeicht hilft???
Ich habe das Problem, dass ich mittlerweile seit mehreren Monaten an meine Atmung denken muss, zwar nicht Immer 24 stunden am tag, aber doch schon ab und zu. Ich hatte z.B mal eine Phase die ging 2 Wochen lang, wo ich an meine Atmung denken musste und das war wirklich so 2 wochen lang von morgens bis abends. dan hatte ich eine Phase wo ich eine Woche lang ans antmen denken musste.
und mittlerweile ist das so , dass ich schon täglich an meine atmung denken muss, zwar nicht rund um die uhr, aber ich würde schon sagen, am tag so um die 3-6 stunden. Seit sonntag den 7 July muss ich aber wieder rund um die Uhr an meine atmung denken.
seit 2 Wochen mache ich eine Psychotherapie und ich habe heute meine Therapeutin das Problem geschildert , dass ich immer ans atmen denken muss. sie meinte ich soll immer so ausatmen , bis keine luft mehr übrig ist und dan wieder neu atmen, so soll ich mir einprägen, das ich immer wieder neu luft bekommen , auch wenn ich nicht darauf achte, außerdem soll ich ein autogenes trainig (kursteilnahme) machen. hilft sowas wirklich, dass man dan unbewusst atmet?
Meine Frage ist nun, ob Sie /Ihr meine Therapeutin zustimmt, ob ich sowas machen soll, damit ich dann später nicht mehr auf meine atmung achten muss, also das ich dan unbewusst atme, oder haben Sie/IHr einen besseren Rat an mich? Ich habe auch schon überlegt, ob so eine Hypnose villeicht hilft???
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Liebe Ka’hori,
ich danke Ihnen für Ihre Zuschrift. Sie leiden darunter, dass Sie ständig an Ihre Atmung denken müssen. Seit 2 Wochen machen Sie bereits eine Psychotherapie und Ihre Therapeutin hat Ihnen die Empfehlungen gegeben, einerseits einen Kurs in Autogenem Training zu besuchen und andererseits Ihre Ausatmung so zu betonen bis Sie von selbst wieder einatmen.
Sie fühlen sich unsicher mit diesen Empfehlungen und möchten nun wissen, ob beides Ihnen wirklich dazu verhelfen kann, unbewusst zu atmen oder ob es noch einen besseren Rat für Sie gibt. Sie haben auch schon daran gedacht, Hypnose auszuprobieren.
Zunächst möchte ich Ihnen sagen, dass Sie grundsätzlich bereits unbewusst atmen. Ihre Atmung funktioniert ohne Ihren bewussten Einfluss, ganz von allein. Auch in der Zeit, in der Sie nicht daran denken, z.B. während des Schlafs. Darum müssten Sie sich aus rein physiologischer Sicht also nicht sorgen.
Dass Sie den ganzen Tag jedoch an Ihre Atmung denken müssen, hat eine andere Bedeutung. Es ist wichtig, dass Sie herausfinden, welche und warum Sie die ganze Zeit an Ihre Atmung denken müssen. Haben Sie Angst davor, dass Sie „vergessen“ könnten einzuatmen, wenn Sie nicht daran denken? Haben Sie das Gefühl, Ihre Atmung kontrollieren zu müssen, damit sie wirklich funktioniert? Welche Gefühle und Empfindungen verbinden Sie mit Ihrem Ein- und Ausatmen?
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie lernen können, Ihre ständigen Gedanken wieder von Ihrer Atmung zu lösen. Ihre Therapeutin hat Ihnen zwei Empfehlungen gegeben, die hilfreich sein können. Hypnose ist eine weitere Möglichkeit. Ich würde Ihnen die Atemtherapie nach Middendorf oder eine atemorientierte Körpertherapie empfehlen.
Niemand kann von außen sagen, was für Sie das Richtige ist. Probieren Sie aus, welche Methode oder Empfehlung Ihnen am meisten liegt und zu welcher Sie am ehesten einen inneren Zugang für sich finden.
Ich wünsche Ihnen alles Gute dafür,
herzlicher Gruß,
ich danke Ihnen für Ihre Zuschrift. Sie leiden darunter, dass Sie ständig an Ihre Atmung denken müssen. Seit 2 Wochen machen Sie bereits eine Psychotherapie und Ihre Therapeutin hat Ihnen die Empfehlungen gegeben, einerseits einen Kurs in Autogenem Training zu besuchen und andererseits Ihre Ausatmung so zu betonen bis Sie von selbst wieder einatmen.
Sie fühlen sich unsicher mit diesen Empfehlungen und möchten nun wissen, ob beides Ihnen wirklich dazu verhelfen kann, unbewusst zu atmen oder ob es noch einen besseren Rat für Sie gibt. Sie haben auch schon daran gedacht, Hypnose auszuprobieren.
Zunächst möchte ich Ihnen sagen, dass Sie grundsätzlich bereits unbewusst atmen. Ihre Atmung funktioniert ohne Ihren bewussten Einfluss, ganz von allein. Auch in der Zeit, in der Sie nicht daran denken, z.B. während des Schlafs. Darum müssten Sie sich aus rein physiologischer Sicht also nicht sorgen.
Dass Sie den ganzen Tag jedoch an Ihre Atmung denken müssen, hat eine andere Bedeutung. Es ist wichtig, dass Sie herausfinden, welche und warum Sie die ganze Zeit an Ihre Atmung denken müssen. Haben Sie Angst davor, dass Sie „vergessen“ könnten einzuatmen, wenn Sie nicht daran denken? Haben Sie das Gefühl, Ihre Atmung kontrollieren zu müssen, damit sie wirklich funktioniert? Welche Gefühle und Empfindungen verbinden Sie mit Ihrem Ein- und Ausatmen?
Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie lernen können, Ihre ständigen Gedanken wieder von Ihrer Atmung zu lösen. Ihre Therapeutin hat Ihnen zwei Empfehlungen gegeben, die hilfreich sein können. Hypnose ist eine weitere Möglichkeit. Ich würde Ihnen die Atemtherapie nach Middendorf oder eine atemorientierte Körpertherapie empfehlen.
Niemand kann von außen sagen, was für Sie das Richtige ist. Probieren Sie aus, welche Methode oder Empfehlung Ihnen am meisten liegt und zu welcher Sie am ehesten einen inneren Zugang für sich finden.
Ich wünsche Ihnen alles Gute dafür,
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