Wie bekomme ich einen Termin bei einem Psychologen?
VH (w, 21) aus Lünen: Hallo,
Ich habe seit dem ich 16 bin Probleme mit zwangsgedanken, ich habe es gegoogelt und alles deutet auf zwangsgedanken und Angststörungen an, nun lebe ich schon Jahre damit und traue mich nicht was dagegen zutun. Da es aber immer schlimmer wird möchte ich etwas dagegen unternehmen, meine Frage wäre nun wie gehe ich vor ?
Muss ich alles selber zahlen und wie bekomme ich einen Termin beim Psychologen?
Danke für die Antwort.
Ich habe seit dem ich 16 bin Probleme mit zwangsgedanken, ich habe es gegoogelt und alles deutet auf zwangsgedanken und Angststörungen an, nun lebe ich schon Jahre damit und traue mich nicht was dagegen zutun. Da es aber immer schlimmer wird möchte ich etwas dagegen unternehmen, meine Frage wäre nun wie gehe ich vor ?
Muss ich alles selber zahlen und wie bekomme ich einen Termin beim Psychologen?
Danke für die Antwort.
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Liebe VH,
Sie können einfach Psychotherapeuten Ihrer Wahl anrufen und fragen, ob diese einen freien Therapieplatz haben oder eine Warteliste führen. Je nach Therapeut haben Sie die Option auf bis zu 5 probatorische Sitzungen, um zu schauen, ob Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen könnten.
Die Kosten übernimmt die Krankenkasse, wenn eine Störung mit Krankheitswert vorliegt, was nach Ihrer Schilderung definitiv so sein wird. Jedoch muss die Methode einer der drei Richtlinienverfahren entsprechen, d.h. finanziert werden Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Verhaltenstherapie.
In Ihrem Fall würde ich Ihnen empfehlen, sich zunächst einen Verhaltenstherapeuten zu suchen und auszuprobieren, ob diese Form der Behandlung schon ausreicht.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und dass Sie bald therapeutische Begleitung finden.
Viele Grüße
Anke Wagner
Heilpraktikerin f. Psychotherapie
Sie können einfach Psychotherapeuten Ihrer Wahl anrufen und fragen, ob diese einen freien Therapieplatz haben oder eine Warteliste führen. Je nach Therapeut haben Sie die Option auf bis zu 5 probatorische Sitzungen, um zu schauen, ob Sie sich eine Zusammenarbeit vorstellen könnten.
Die Kosten übernimmt die Krankenkasse, wenn eine Störung mit Krankheitswert vorliegt, was nach Ihrer Schilderung definitiv so sein wird. Jedoch muss die Methode einer der drei Richtlinienverfahren entsprechen, d.h. finanziert werden Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Verhaltenstherapie.
In Ihrem Fall würde ich Ihnen empfehlen, sich zunächst einen Verhaltenstherapeuten zu suchen und auszuprobieren, ob diese Form der Behandlung schon ausreicht.
Ich wünsche Ihnen alles Gute und dass Sie bald therapeutische Begleitung finden.
Viele Grüße
Anke Wagner
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Vielen dank für die schnelle Antwort es war sehr hilfreich.





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