Schaffe ich es, meine negativen Gedanken wieder loszuwerden?
Daniel (m, 20) aus Ungarn: Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich heisse Daniel und komme aus Ungarn. Ich habe solch eine Frage an Sie,aber bevor ich Ihnen die Frage stelle, würde ich ein bisschen darüber erzählen was mir passiert ist und welches Problem ich habe. Ich habe im vorigen Jahr das Abitur geschafft und ich studiere zurzeit an der Universität Kommunikation und Medien. Ehrlich gesagt, ich leide schon monatelang unter einer Depression die mir das Leben verbittert. Ich habe schon auch einen Facharzt aufgesucht der mir Medikamente aufgeschrieben hat. Anfangs habe ich geschrieben,dass ich nicht aus Deutschland komme. Über die Symptome würde ich nicht viel schreiben, ich denke es mir, sie sind klar damit aber ich zähle ein paar auf ( Ich bin ständig müde und habe keine Lust zum Nichts, ich fühle mich abgeschlagen, aber was mir die grösste Angst mitbringt,dass ich es so fühle als ob ich nicht mehr so gut Deutsch kann.Natürlich die Gründe,von denen ich diese Krankheit bekam, mein Vater trinkt manchmal zu viel und dann spricht er auch mit mir ganz agressiv. Ich bin sehr neugierig auf Ihre Meinung, Was sagen Sie? Werde ich noch so gut Deutsch wie früher und kann ich die negativen Gedanken loswerden? Es macht mich stressig wenn ich daran denke wie fliessend die Sprache beherrscht habe, es gibt mir eine Riesengrosse Bemühung, meine Gedanken zu äussern.Das ist ja nicht die ganze Geschichte aber meist habe ich die Krankheit davon.
Ich warte auf Ihre baldige Antwort!
Mit freundlichen Grüssen: Daniel
Ich heisse Daniel und komme aus Ungarn. Ich habe solch eine Frage an Sie,aber bevor ich Ihnen die Frage stelle, würde ich ein bisschen darüber erzählen was mir passiert ist und welches Problem ich habe. Ich habe im vorigen Jahr das Abitur geschafft und ich studiere zurzeit an der Universität Kommunikation und Medien. Ehrlich gesagt, ich leide schon monatelang unter einer Depression die mir das Leben verbittert. Ich habe schon auch einen Facharzt aufgesucht der mir Medikamente aufgeschrieben hat. Anfangs habe ich geschrieben,dass ich nicht aus Deutschland komme. Über die Symptome würde ich nicht viel schreiben, ich denke es mir, sie sind klar damit aber ich zähle ein paar auf ( Ich bin ständig müde und habe keine Lust zum Nichts, ich fühle mich abgeschlagen, aber was mir die grösste Angst mitbringt,dass ich es so fühle als ob ich nicht mehr so gut Deutsch kann.Natürlich die Gründe,von denen ich diese Krankheit bekam, mein Vater trinkt manchmal zu viel und dann spricht er auch mit mir ganz agressiv. Ich bin sehr neugierig auf Ihre Meinung, Was sagen Sie? Werde ich noch so gut Deutsch wie früher und kann ich die negativen Gedanken loswerden? Es macht mich stressig wenn ich daran denke wie fliessend die Sprache beherrscht habe, es gibt mir eine Riesengrosse Bemühung, meine Gedanken zu äussern.Das ist ja nicht die ganze Geschichte aber meist habe ich die Krankheit davon.
Ich warte auf Ihre baldige Antwort!
Mit freundlichen Grüssen: Daniel
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Lieber Daniel,ja, Sie können sowohl die negativen Gedanken, als auch die Depression wieder loswerden. Aber Sie müssen etwas dafür tun.
Es ist entscheidend, dass Sie verstehen, dass all Ihre Symptome (die negativen Gedanken und die Depression) entstehen, weil Sie einen unbewussten Konflikt haben, den Sie nicht lösen können.
Meistens ist es auch so, dass unbewusst unterdrückte Wut nach innen gegen sich selbst gerichtet wird und zur Symptombildung führt.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass all dies im Zusammenhang mit Ihrem Vater steht.
Alleine können Sie das nicht lösen. Sie brauchen eine gute Therapie bei einem Therapeuten, der bindungsorientiert arbeitet und Methoden wie EMDR beherrscht. Sie brauchen neue Erfahrungen, die Sie stärken und Ihnen bewusst machen, was für ein intelligenter und aussichtsreicher junger Mann Sie sind. Sie haben das Abitur geschafft! Sie haben es geschafft, sich in einem fremden Land anzupassen. All das schafft nicht jeder und ist nicht selbstverständlich. Wissen Sie das zu schätzen? Dass Sie sich an den Symptomen (die Angst, die Sprache nicht mehr gut beherrschen zu können) festbeißen, heißt nur, dass Sie die wirklichen Konflikte (noch) nicht wahrnehmen können.
Suchen Sie sich therapeutische Hilfe. Die Kasse muss die Kosten dafür übernehmen. Ich bin sicher, dass Sie der richtigen Unterstützung alles schaffen werden, was Sie sich vornehmen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute,
Marion Weber
Bewertung durch den Fragensteller: 
Ich würde Ihnen Marior Weber ein riesengrosses Danke sagen dass Sie mir Ihrer Meinung mitgeteilt hat
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