Wenn alles zuviel wird...
HUGO (w, 33) aus Schöningen: Hallo!Hatte vor ca.10J. erstmals über 2 Wo. Weinkrämpfe nach Hausbau/ grosser Streß-seitdem langsam Veränderung der Perönlichkeit bis heute(war immer lebenslustig+offen+spontan-zum Pferde stehlen). Fühlte mich oft leer+erschöpft- wollte aber zeitgleich alles 'perfekt' machen+haben...;verlor meine privaten Interessen (teils auch Freunde),sowie Spass am Pflegeberuf.Kann mich über nichts mehr überschwänglich freuen - wiederum aber auch sehr humorvoll sein und lache auch gerne...BSV in LWS 2008+Migräne+extreme Verspannungen...Musste mich über die Jahre zu allem (privat+berufl.)sehr aufraffen. 2009 Geburt 1.Kind:bis Ende 2010 soweit alles gut geschafft.Dann wieder Überforderung, innere Anspannung+Gereiztheit+verbale Aggression, streßintolerant-Beginn Verhaltenstherapie Jan.11-Okt.11(kurzzeitig besser).Arbeitsplatzwechsel+Hochzeit+BSV Nr.2 während der Therapie.2.Mal Arbeitsplatzwechsel=07/12! AKTUELL:Ehe gut+finanz.Sicherheit+Arbeit okay-verhaltensauffälliger/anstrengender Sohn(3,5J.)-ICH=starke Gereiztheit+Aggressiv (schreie Kind oft an+grobes Anfassen gelegentl.!KEINE Schläge!),innere Unruhe+Druck,Schlafprobleme,Kopfschmerzen(Verspannungen),oft Traurigkeit,teilw.Hoffnungslos,Becken+Rückenschmerzen,Verzweiflung!Hilfe!Was kann mir und v.a. der Familie helfen???Ist es noch immer 'Burnout'oder was anderes?
Habe schon viele Stressauslöser beseitigt-arbeite nur 50%...Reflektiere mich viel selbst, bin an frischer Luft(Hund), versuche mich runterzufahren...DANKE!
Habe schon viele Stressauslöser beseitigt-arbeite nur 50%...Reflektiere mich viel selbst, bin an frischer Luft(Hund), versuche mich runterzufahren...DANKE!
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Liebe HUGO,Ihre Frage stürzt regelrecht auf mich ein und klingt wie ein sehr verzweifelter Hilferuf.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir auf dem Portal keine Diagnosen abgeben oder bestätigen können. Dennoch kann selbst der Laie bei der Schilderung all Ihrer Symptome und ihrem Leidensweg die Schwere der Problematik erkennen.
Wie ich sehe, haben Sie schon viel getan, um sich zu helfen. Alle diese Dinge sind gut und hilfreich, und Sie sollten sie auch beibehalten.
Dennoch habe ich den Eindruck, dass es wichtig für Sie wäre, professionelle Hilfe zu suchen. Alle Symptome schreien förmlich nach einer Lösung, nach Unterstützung und Hilfe.
Suchen Sie sich einen Therapeuten, bei dem Sie sich wirklich verstanden und aufgehoben fühlen. Vielleicht besteht sogar die Möglichkeit, dass Sie eine Kur bzw. Reha-Maßnahme in Anspruch nehmen, da solche Maßnahmen noch viel intensiver wirken können und die Vielzahl der Angebote auch die verschiedenen Bereiche von Körper und Seele ansprechen.
Es gibt auch Angebote für Mütter mit Kindern, zum Teil sogar für ganze Familien. Unter Umständen wäre das auch in Hinblick auf Ihren Sohn der richtige Weg.
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass Sie sehr schnell den passenden Helfer für sich finden und es Ihnen so gut geht, dass Sie wieder unbeschwert und fröhlich mit Ihrem Sohn herumtollen können.
Herzliche Grüße
Tatjana Jerz
Bewertung durch den Fragensteller: 



die Antwortmöglichkeiten sind auch schon vorher in meinem Kopf gewesen...





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