Der Weg durch die Angst: Verständnis und Bewältigung in Zeiten des Wandels
Silver45 (m, 46) aus Leipzig : Sehr geehrte Damen und Herren, des Psychomeda Teams .Ich leide seit 3Jahren an der ein oder mal anderen Form der Angst.Nun muss ich sagen es hat sich schon einiges geändert, doch es kehren immer wieder so Situationen wo ich ei eine Art Rückfall habe und diese bekommen immer auch ein anderes Gesicht.Kurz zu meiner Sache ich habe den Zigaretten und Alkohol abgesagt bin seit 3 einhalb Jahren ohne von heut auf morgen,dies machte mich sehr launisch oft in die falsche Richtung eher böse und gereizt. Doch wollte endlich damit aufhören weil es auch oft Probleme dadurch gab.Nun zum werdegang der Angst und den Störungen, also in bin Anfang nun Mitte 40 auch so eine Mitlief Krise wie geht's weiter und durch das Singel dasein hab da starken Focus und kaum ablenken. Ist es normal das Angst wenn man sie hat immer wieder kommt in anderer Form.Hatte immer so Panik umzufallen und tot zu sein.Auch bin der Meinung mit eigenem Willen und auch aussitzen und Ruhe diese Situation ausgestanden und bewältig zu haben. Will mal zum Schluss kommen also durch Schlecht schlafen viel Träumen habe Angst zu ersticken, denke dann meine Lunge wäre nicht in Ordnung doch kann Arbeiten und laufen,Radfahren und gehen ohne zu japsen also muss sie doch gut arbeiten. Doch Angst kommt immer mal am Tag ist das Hyperhonder?Hilft erstmal auf Dauer ein medi besser als das immer wieder kämpfen denn fühle mich manchmal kaputt und schwach davon und es wird nich besser. Danke
Mit freundlichen Grüßen
Silver45
Mit freundlichen Grüßen
Silver45
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Sehr geehrter Herr Silver45,
vielen Dank für Ihr Vertrauen und das Teilen Ihrer Erfahrungen und Sorgen. Zuerst möchte ich Ihren Versuch und Erfolg würdigen, insbesondere Ihren Entschluss, Alkohol und Zigaretten hinter sich zu lassen. Dies ist ein bemerkenswerter Schritt in Richtung Gesundheit und Wohlbefinden, auch wenn er mit Herausforderungen verbunden sein kann.
Ihre Schilderung spiegelt eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit Ihren Ängsten und der Suche nach Stabilität wider. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Angst in unterschiedlichen Formen und zu verschiedenen Zeiten wiederkehrt, vornehmlich in Lebensphasen, die von Veränderungen oder Unsicherheiten geprägt sind, wie beispielsweise eine Midlifekrise. Jede Veränderung in unserem Leben kann bestehende Ängste hervorrufen oder neue auslösen.
Die von Ihnen beschriebenen Phänomene, wie die Angst vor ernsthaften Gesundheitsproblemen trotz gegenteiliger körperlicher Evidenz, können auf hypochondrische Tendenzen hinweisen. Doch es ist wichtig, dies nicht vorschnell zu bewerten. Stattdessen sollte ein Raum geschaffen werden, in dem diese Ängste angesprochen und verstanden werden können.
In Bezug auf Ihre Frage, ob Medikamente eine dauerhafte Lösung bieten können: Medikamente können in bestimmten Phasen ein hilfreiches Instrument sein, um Symptome zu lindern und einen klareren mentalen Zustand zu fördern, der es Ihnen ermöglicht, an tiefer liegenden Themen zu arbeiten. Allerdings sind sie größtenteils Teil eines umfassenden Behandlungsplans, der auch psychotherapeutische Verfahren beinhaltet. Es ist wesentlich, die Ursachen Ihrer Angst zu verstehen und zu bearbeiten, damit Sie lernen können, mit diesen Gefühlen umzugehen, ohne dass sie Ihr Leben dominieren.
Ich ermutige Sie, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Eine Kombination aus Therapie, möglicherweise Medikation und Strategien zur Selbsthilfe kann Ihnen helfen, Ihre Resilienz zu stärken und einen gesünderen Umgang mit Ihren Ängsten zu finden.
Zusammenfassend ist es normal, dass Ängste in verschiedenen Formen wiederkehren, besonders während Zeiten des Übergangs oder der Unsicherheit. Die Auseinandersetzung mit diesen Ängsten, unterstützt durch professionelle Beratung, kann Ihnen Wege eröffnen, sich diesen zu stellen und daraus hervorzugehen.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen,
Manja Biedermann
vielen Dank für Ihr Vertrauen und das Teilen Ihrer Erfahrungen und Sorgen. Zuerst möchte ich Ihren Versuch und Erfolg würdigen, insbesondere Ihren Entschluss, Alkohol und Zigaretten hinter sich zu lassen. Dies ist ein bemerkenswerter Schritt in Richtung Gesundheit und Wohlbefinden, auch wenn er mit Herausforderungen verbunden sein kann.
Ihre Schilderung spiegelt eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit Ihren Ängsten und der Suche nach Stabilität wider. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Angst in unterschiedlichen Formen und zu verschiedenen Zeiten wiederkehrt, vornehmlich in Lebensphasen, die von Veränderungen oder Unsicherheiten geprägt sind, wie beispielsweise eine Midlifekrise. Jede Veränderung in unserem Leben kann bestehende Ängste hervorrufen oder neue auslösen.
Die von Ihnen beschriebenen Phänomene, wie die Angst vor ernsthaften Gesundheitsproblemen trotz gegenteiliger körperlicher Evidenz, können auf hypochondrische Tendenzen hinweisen. Doch es ist wichtig, dies nicht vorschnell zu bewerten. Stattdessen sollte ein Raum geschaffen werden, in dem diese Ängste angesprochen und verstanden werden können.
In Bezug auf Ihre Frage, ob Medikamente eine dauerhafte Lösung bieten können: Medikamente können in bestimmten Phasen ein hilfreiches Instrument sein, um Symptome zu lindern und einen klareren mentalen Zustand zu fördern, der es Ihnen ermöglicht, an tiefer liegenden Themen zu arbeiten. Allerdings sind sie größtenteils Teil eines umfassenden Behandlungsplans, der auch psychotherapeutische Verfahren beinhaltet. Es ist wesentlich, die Ursachen Ihrer Angst zu verstehen und zu bearbeiten, damit Sie lernen können, mit diesen Gefühlen umzugehen, ohne dass sie Ihr Leben dominieren.
Ich ermutige Sie, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, um einen individuellen Behandlungsplan zu entwickeln, der auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Eine Kombination aus Therapie, möglicherweise Medikation und Strategien zur Selbsthilfe kann Ihnen helfen, Ihre Resilienz zu stärken und einen gesünderen Umgang mit Ihren Ängsten zu finden.
Zusammenfassend ist es normal, dass Ängste in verschiedenen Formen wiederkehren, besonders während Zeiten des Übergangs oder der Unsicherheit. Die Auseinandersetzung mit diesen Ängsten, unterstützt durch professionelle Beratung, kann Ihnen Wege eröffnen, sich diesen zu stellen und daraus hervorzugehen.
Mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen,
Manja Biedermann
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