Ich leide unter Panikattacken --- was kann ich tun?

Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:

Lieber Dersim,

danke für Ihr Vertrauen. Ja, Panikattacken sind sehr belastend und müssen behandelt werden. Aber nicht ausschließlich mit Medikamenten. Hat Sie Ihr Arzt, der Ihnen die Atosil Tropfen verschrieben hat, nicht darüber aufgeklärt, dass Sie Ihre Panikattacken psychotherapeutisch behandeln lassen können? Sie sagen zurecht, dass Sie noch jung sind und nicht Ihr ganzes Leben lang auf Medikamente angewiesen sein wollen. Sehr gut ist in Ihrem Fall, dass die Panikattacken erst seit ein paar Monaten auftreten, dass Sie sich noch genau daran erinnern, wie schön es war, als sie noch keine Panik hatten und sich noch frei bewegen konnten (daran sollten Sie sich so oft wie möglich erinnern) und gut ist natürlich auch, dass Sie kämpfen können! Da spüre ich förmlich die Kraft, mit der Sie antreten, um sich von der Symptomatik zu befreien!

Die Verhaltenstherapie gilt bei Panikattacken als Mittel der Wahl. Suchen Sie sich einen guten Verhaltenstherapeuten. Wenn möglich, suchen Sie sich jemanden, der zusätzlich die EFT-Meridian-Klopftechnik beherrscht.

http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article6832168/Wenn-Psychologen-Phobien-einfach-wegklopfen.html

Oder Sie machen sich schlau (Kurs oder Buch) und erlernen diese Technik als Selbsthilfemethode. Wenden Sie diese Methode parallel zur Verhaltenstherapie an. Dann stellt sich der Erfolg schneller, sanfter und dauerhaft ein. Ich habe in meiner Praxis schon vielen Patienten damit helfen können. In Ihrem Fall bin ich zuversichtlich, dass Sie es schaffen werden und bald wieder ohne Panik Ihr Leben genießen werden.

Ich hoffe, ich konnte Ihnen weiterhelfen und wünsche viel Erfolg,
Marion Weber

Bewertung durch den Fragensteller:
Angenehmes Gespräch, hat mich sehr gefreut und mir den Mut gegeben weiter zu kämpfen