Es fällt mir schwer, mit fremden Menschen umzugehen
Alina (w, 17) aus Hamm: Hallo,
Ich gehe in die 11. Klasse und meine mündlichen Noten liegen alle im 4er bis 5er Bereich. Mir fällt es sehr schwer mich zu melden, ich sage eigentlich nur etwas wenn ich dazu aufgefordert werde. Mir fällt es auch schwer Referate zu halten oder einfach an die Tafel zu gehen. Ich bekomme dann immer Magenkrämpfe und fange leicht an zu zittern. Diese Magenkrämpfe bekomme ich auch, wenn ich an einem fremden Ort (z.B. Restaurant) esse. Deshalb vermeide ich es an ungewohnten Orten oder mit fremden Leuten zu essen.
Auch sonst ist es eine großer Herausforderung für mich auf andere Menschen zuzugehen oder einfach jemanden anzurufen.
Können dies Anzeichen für eine soziale Phobie sein?
Ich möchte unbedingt etwas dagegen tun (auch, da ich sonst sicher das Abitur nicht schaffen werde) aber ich habe große Angst irgendwo hinzugehen.
Ich gehe in die 11. Klasse und meine mündlichen Noten liegen alle im 4er bis 5er Bereich. Mir fällt es sehr schwer mich zu melden, ich sage eigentlich nur etwas wenn ich dazu aufgefordert werde. Mir fällt es auch schwer Referate zu halten oder einfach an die Tafel zu gehen. Ich bekomme dann immer Magenkrämpfe und fange leicht an zu zittern. Diese Magenkrämpfe bekomme ich auch, wenn ich an einem fremden Ort (z.B. Restaurant) esse. Deshalb vermeide ich es an ungewohnten Orten oder mit fremden Leuten zu essen.
Auch sonst ist es eine großer Herausforderung für mich auf andere Menschen zuzugehen oder einfach jemanden anzurufen.
Können dies Anzeichen für eine soziale Phobie sein?
Ich möchte unbedingt etwas dagegen tun (auch, da ich sonst sicher das Abitur nicht schaffen werde) aber ich habe große Angst irgendwo hinzugehen.
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Liebe Alina,danke für Ihr Vertrauen. Das was Sie beschreiben, kann in der Tat auf eine Soziale Phobie hinweisen. Ich darf und kann jeodch von hier aus keine Diagnose stellen, so dass ich Sie doch an einen Arzt verweise.
Ich kann verstehen, dass Sie nirgendwohin gehen wollen, jedoch wird Ihre Isolation dadurch womöglich immer größer, so dass Sie sich irgendwann in einem Teufelskreis befinden. Wenn es einen Hausarzt gibt, zu dem Sie Vertrauen haben, wäre das eine erste Anlaufstelle. Vielleicht gibt es jemanden aus der Familie, der Sie dorthin und weitere Schritte (z.B. Überweisung in eine Psychotherapie) mit begleiten kann. So hätten Sie eine gewisse Sicherheit und schaffen es, sich allmählich aus diesem Kreislauf von Angst, Vermeidung, Isolation, noch mehr Angst usw. zu befreien.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie all Ihren Mut zusammennehmen und die Kraft, Hilfe zu holen und anzunehmen sowie eine Verbesserung Ihrer momentanen Lage!
Herzliche Grüße
Claudia Schmitt
Heilpraktikerin für Psychotherapie
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