Mich plagen Gedanken und der Drang etwas zu sagen oder zu rufen
Blablatom (m, 26) aus Hamburg: Hallo mich plagen seit längerer Zeit Gedanken etwas zu sagen oder zu rufen ab und an . Gemacht habe ich es noch nie aber die Gedankengänge und Sprünge machen es mir manchmal schwer ... Oft wenn ich abgelent bin ist auch alles okay ... Aber manchmal denke ich daran wie ein Muster oder es kommt unter Stress und körperlicher Anstrengung ab und zu . Häufig denn mit Panikattacke . Ich weiß das es Schwachsinn ist aber es macht einen fertig .
Eine Zeit lang war es für mich innerlich ein Zwang das was ich gerade gesagt habe 3 mal zu wiederholen . Wie gesagt passiert ist es noch nie . Mittlerweile ist es manchmal eine innere Vorstellung ein bestimmtes Wort zu rufen . Aber es zieht sich oft vorbei an mir ... Ist dies eine zwangskrankheit ?
Als Kind war es schon mal da mit 15..16.. Verschwand aber für mehrere Jahre ... Dafür waren Andere tics da wie Sachen Anfassen oder so ...
Liebe Grüße
Eine Zeit lang war es für mich innerlich ein Zwang das was ich gerade gesagt habe 3 mal zu wiederholen . Wie gesagt passiert ist es noch nie . Mittlerweile ist es manchmal eine innere Vorstellung ein bestimmtes Wort zu rufen . Aber es zieht sich oft vorbei an mir ... Ist dies eine zwangskrankheit ?
Als Kind war es schon mal da mit 15..16.. Verschwand aber für mehrere Jahre ... Dafür waren Andere tics da wie Sachen Anfassen oder so ...
Liebe Grüße
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Hallo Blablatom,ich kann mir sehr gut vorstellen, dass sie unter der beschriebenen Situation leiden. Ihre Beschreibung passt zu einer Zwangsstörung und kommt häufiger vor als sie sicher denken. Es ist sehr gut zu behandeln und ich würde ihnen dann auch dringend raten, sich an einen Therapeuten zu wenden. Die Verhaltenstherapie ist hier die erfolgreichste Therapieform. Eventuell als Ergänzung eine medikamentöse und systemische Therapie.
Schauen sie einmal im Netz auf diese Seite: www.netzwerk-verhaltenstherapie.de und dann klicken sie links im Filter auf Approbation. Dort finden sie zB einen anerkannten Verhaltenstherapeuten in ihrer Region. Und ein Therapeut mit Approbation hat leider oft eine Warteliste, aber wird von den Kassen bezahlt.
Nur Mut, denn alleine (ohne Hilfe) ist es sehr schwierig, eine Veränderung in ihre Situation zu bringen.
Viel Kraft und Erfolg für sie,
Katja Possekel
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