Menschen mit Sucht helfen
Cutter (w, 61) aus Berlin: Ich, 61Jahre, habe ein gutes Leben. Wenn da nicht mein 28jähriger Sohn wäre. Ich habe ihn vor 1Jahr aus seiner vermüllten Wohnung geholt. Er ist Drogen-und Alkoholabhängig,hat in dem vergangenem Jahr mehrere Entzüge hinter sich gebracht, war die letzten 6 Wochen clean. Jetzt ist er wieder in seiner Hölle.
Immer wieder taucht er auf, duscht bei mir und verschwindet wieder.
Rauswürfe aus der Wohnung sind ihm egal. Ich finanziere ihn nicht.
Was kann ich tun, um aus dieser Spirale zu kommen.
Immer wieder taucht er auf, duscht bei mir und verschwindet wieder.
Rauswürfe aus der Wohnung sind ihm egal. Ich finanziere ihn nicht.
Was kann ich tun, um aus dieser Spirale zu kommen.
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Lieber Cutter,
vielen Dank für Ihr Vertrauen und dass Sie sich an uns gewendet haben.
Ich habe zwar selbst keine Kinder, aber einen Bruder und einen guten Freund, die etwas länger gebraucht haben, um Ihren Platz im Leben zu finden.
Was ich in meinem Leben und nicht zuletzt während meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie gelernt habe, ist dass wir nur denjenigen helfen können, die unsere Hilfe auch wollen, bzw. uns erlauben Ihnen zu helfen.
Haben Sie schon versucht, Ihrem Sohn zuzuhören und zu verstehen, was ihn dazu veranlasst hat, wieder auf die schiefe Bahn zu rutschen? Vorwürfe und Drohungen nutzen in solchen Fällen leider nichts. Drogenabhängigkeit ist eine Krankheit, für die die Betroffenen meist nichts können. Versuchen Sie vielleicht herausfinden, was ihn ihm so vorgeht und ob er Ihre Hilfe braucht. Da er ja bereits mehrere Entzüge hinter sich hat, bedeutet es, dass er sich helfen ließ. Wichtig ist Liebe und (mentale) Unterstützung, selbst wenn es am Anfang sehr schwer zu sein scheint.
Lieber Cutter, ich wünsche Ihnen viel Kraft, um diese schwierige Krise zu überwinden. Sollten Sie weiter Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.
Mit herzlichen Grüßen
Katharina Samoylova
vielen Dank für Ihr Vertrauen und dass Sie sich an uns gewendet haben.
Ich habe zwar selbst keine Kinder, aber einen Bruder und einen guten Freund, die etwas länger gebraucht haben, um Ihren Platz im Leben zu finden.
Was ich in meinem Leben und nicht zuletzt während meiner Tätigkeit als Heilpraktikerin für Psychotherapie gelernt habe, ist dass wir nur denjenigen helfen können, die unsere Hilfe auch wollen, bzw. uns erlauben Ihnen zu helfen.
Haben Sie schon versucht, Ihrem Sohn zuzuhören und zu verstehen, was ihn dazu veranlasst hat, wieder auf die schiefe Bahn zu rutschen? Vorwürfe und Drohungen nutzen in solchen Fällen leider nichts. Drogenabhängigkeit ist eine Krankheit, für die die Betroffenen meist nichts können. Versuchen Sie vielleicht herausfinden, was ihn ihm so vorgeht und ob er Ihre Hilfe braucht. Da er ja bereits mehrere Entzüge hinter sich hat, bedeutet es, dass er sich helfen ließ. Wichtig ist Liebe und (mentale) Unterstützung, selbst wenn es am Anfang sehr schwer zu sein scheint.
Lieber Cutter, ich wünsche Ihnen viel Kraft, um diese schwierige Krise zu überwinden. Sollten Sie weiter Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.
Mit herzlichen Grüßen
Katharina Samoylova
Bewertung: Antwort hier bewerten
Mehr zum Thema auf Psychomeda
Online-Beratung
Auf Psychomeda beantworten Psychologen und Therapeuten Ihre Fragen unentgeltlich. Jetzt online Ihre Frage stellen...
Therapeuten
Zuletzt aufgerufene Therapeuten-Seiten. Therapeut, Coach, Berater? Eintragen...
Beliebt auf Psychomeda
Social Feed
Folgen Sie uns auf Twitter
Qualität
Psychomeda ist ein unabhängiges psychologisches Informations- und Beratungsportal von Psychologen und Therapeuten. Wir informieren evidenzbasiert und auf wissenschaftlicher Grundlage. Weiter