Ich habe nachts Angst
Magenta (w, 30) aus Berlin: Hallo,
Ich konsumiere seit Februar 2013 Drogen. Hauptsächlich beschränkte sich mein Konsum nur an den Wochenenden. Gelegentlich Konsum Pausen von 2 Wochen. Konsumiert habe ich politoxikomanie - Speed, ecxtasy, ketamin, gbl und LSD seit 1,5 Jahren nicht mehr.
Seit diesem Jahr war mein Konsum etwas häufiger, habe den Speed Konsum häufig in den Alltag integriert. Ich hatte das erste Mal zwischen den 28.10-02.11. Suizid Gedanken. Es waren sehr oft Gedanken Blitze oder eine Art Kopf Kino.
Konsumiert habe ich seit 2 Wochen nichts mehr und der suchtdruck ist nicht sehr stark. Ich mache bald eine entwöhnungstherapie aber mein Problem ist das nachts immer unbegründet unruhig werde und Angst habe es könnte jemand in meinem Zimmer stehen. Wenn es nachts still ist empfinde ich es als unangenehm und ich fühle mich ziemlich unwohl dabei und frage mich was mit mir los ist.
Mein Termin beim Psychiater ist erst in 2 Wochen und diese warterei beunruhigt mich. Ich hatte vor ca 1,5 Jahren eine Halluzination. Ich sah die Umrisse eines Mannes in meinem Schlafzimmer. Ich komme damit klar ein Drogenproblem zu haben aber das da noch was anderes ist beunruhigt mich und ich wollte mir das mal von der Seele schreiben.
Ich konsumiere seit Februar 2013 Drogen. Hauptsächlich beschränkte sich mein Konsum nur an den Wochenenden. Gelegentlich Konsum Pausen von 2 Wochen. Konsumiert habe ich politoxikomanie - Speed, ecxtasy, ketamin, gbl und LSD seit 1,5 Jahren nicht mehr.
Seit diesem Jahr war mein Konsum etwas häufiger, habe den Speed Konsum häufig in den Alltag integriert. Ich hatte das erste Mal zwischen den 28.10-02.11. Suizid Gedanken. Es waren sehr oft Gedanken Blitze oder eine Art Kopf Kino.
Konsumiert habe ich seit 2 Wochen nichts mehr und der suchtdruck ist nicht sehr stark. Ich mache bald eine entwöhnungstherapie aber mein Problem ist das nachts immer unbegründet unruhig werde und Angst habe es könnte jemand in meinem Zimmer stehen. Wenn es nachts still ist empfinde ich es als unangenehm und ich fühle mich ziemlich unwohl dabei und frage mich was mit mir los ist.
Mein Termin beim Psychiater ist erst in 2 Wochen und diese warterei beunruhigt mich. Ich hatte vor ca 1,5 Jahren eine Halluzination. Ich sah die Umrisse eines Mannes in meinem Schlafzimmer. Ich komme damit klar ein Drogenproblem zu haben aber das da noch was anderes ist beunruhigt mich und ich wollte mir das mal von der Seele schreiben.
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Liebe Magenta,
ich danke Ihnen für Ihre Anfrage und kann verstehen, dass Sie sehr beunruhigt sind. Grundsätzlich gilt, dass Drogenkonsum alle möglichen Angstzustände und Halluzinationen hervorrufen kann. Das hängt zum Einen mit Ihrer psychischen Konstitution zusammen, zum Anderen mit möglichen seelischen Belastungen auf dem Hintergrund Ihrer Lebensgeschichte.
Ob diese Bedrohung tatsächlich nur Kopfkino ist und nach einer Zeit der Entwöhnung wieder verschwindet oder eine Erinnerung aus Ihrer Kindheit darstellt, werden Sie mit der Zeit herausfinden. Ich rate Ihnen auf jeden Fall eine Psychotherapie zu machen, um nach der Entwöhungsphase mit den auftauchenden Gefühle und Ängsten einen Umgang zu finden und damit nicht allein zu sein.
Ihre Hirnchemie ist durch all die Substanzen durcheinander geraten. Es ist gut, dass Sie jetzt damit aufhören wollen, bevor Sie in eine Psychose rutschen, die vielleicht nicht mehr reversibel ist.
Die Zeit bis zu ihrem Termin werden Sie schaffen. Ich bin sicher, dass sie das durchstehen, jedoch nur, wenn Sie konsequent bleiben.
Viel Glück, mit herzlichem Gruß
Anke Wagner
Heilpraktikerin f. Psychotherapie
ich danke Ihnen für Ihre Anfrage und kann verstehen, dass Sie sehr beunruhigt sind. Grundsätzlich gilt, dass Drogenkonsum alle möglichen Angstzustände und Halluzinationen hervorrufen kann. Das hängt zum Einen mit Ihrer psychischen Konstitution zusammen, zum Anderen mit möglichen seelischen Belastungen auf dem Hintergrund Ihrer Lebensgeschichte.
Ob diese Bedrohung tatsächlich nur Kopfkino ist und nach einer Zeit der Entwöhnung wieder verschwindet oder eine Erinnerung aus Ihrer Kindheit darstellt, werden Sie mit der Zeit herausfinden. Ich rate Ihnen auf jeden Fall eine Psychotherapie zu machen, um nach der Entwöhungsphase mit den auftauchenden Gefühle und Ängsten einen Umgang zu finden und damit nicht allein zu sein.
Ihre Hirnchemie ist durch all die Substanzen durcheinander geraten. Es ist gut, dass Sie jetzt damit aufhören wollen, bevor Sie in eine Psychose rutschen, die vielleicht nicht mehr reversibel ist.
Die Zeit bis zu ihrem Termin werden Sie schaffen. Ich bin sicher, dass sie das durchstehen, jedoch nur, wenn Sie konsequent bleiben.
Viel Glück, mit herzlichem Gruß
Anke Wagner
Heilpraktikerin f. Psychotherapie
Bewertung durch den Fragensteller: 



Sie haben recht. Man sollte auf sich achten und rechtzeitig die Notbremse ziehen.




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