IQ-Test entgegen Gymnasialempfehlung
Liesel44 (w, 44) aus 38179 Schwülper: Guten Tag,
es geht um meine 10 jährige Tochter die wegen einer Angststörung sich in psych.Behandlung befindet.Dort wurde ein Intelligenztest durchgeführt und es stellte sich heraus das sie einen IQ von 101 erreicht hat....und jetzt bin ich immens verunsichert.Laut Zeugnis hat sie von der Grundschule eine Gymnasialempfehlung ....die Möglichkeit das Kind auf eine IGS zu schicken besteht in unserer Ortschaft leider nicht.Sie selber hat mehrfach den Wunsch geäussert auf das Gymnasium gehen zu wollen.Sie sagte das sie auf keinen Fall auf die Realschule will.Die Empfehlung der Psychologin ist aber die Realschule...was ich nachvollziehen kann.Ich habe Sorge das der Druck zu gross für meine Tochter wird und ein Schulwechsel eine zusätzliche Belastung darstellt.Ich wünschte ich hätte von diesem IQ-Test nie erfahren...weiss jetzt nicht was ich machen soll :-(
für ihre Antwort möchte ich mich schonmal bedanken
mit freundl.Grüssen
Liesel
es geht um meine 10 jährige Tochter die wegen einer Angststörung sich in psych.Behandlung befindet.Dort wurde ein Intelligenztest durchgeführt und es stellte sich heraus das sie einen IQ von 101 erreicht hat....und jetzt bin ich immens verunsichert.Laut Zeugnis hat sie von der Grundschule eine Gymnasialempfehlung ....die Möglichkeit das Kind auf eine IGS zu schicken besteht in unserer Ortschaft leider nicht.Sie selber hat mehrfach den Wunsch geäussert auf das Gymnasium gehen zu wollen.Sie sagte das sie auf keinen Fall auf die Realschule will.Die Empfehlung der Psychologin ist aber die Realschule...was ich nachvollziehen kann.Ich habe Sorge das der Druck zu gross für meine Tochter wird und ein Schulwechsel eine zusätzliche Belastung darstellt.Ich wünschte ich hätte von diesem IQ-Test nie erfahren...weiss jetzt nicht was ich machen soll :-(
für ihre Antwort möchte ich mich schonmal bedanken
mit freundl.Grüssen
Liesel
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Liebe Liesel,ein Dilemma: Die Gymnasialempfehlung der Lehrer widerspricht anscheinend dem IQ-Test und die Realschulempfehlung der Psychologin widerspricht dem dringenden Wunsch ihrer Tochter. Sie wollen alles richtig machen und sorgen sich mit Recht um den Druck, den der Schulwechsel auf jeden Fall mit sich bringen wird.
Aus der Ferne scheint es mir schwer und leicht zugleich, den passenden Rat zu geben, denn es ist einerseits eine große Verantwortung und Richtungsentscheidung, deren Konsequenzen ich anderseits gar nicht aushalten muss. Zunächst würde ich gern Ihre Tochter befragen, warum sie denn das Gymnasium so bevorzugt. Vielleicht können sie beide eine Lösung finden, die für sie Beide passt. Vielleicht geht es um den Kontakt zu geliebten Schulfreunden, der auch anders aufrecht erhalten werden kann, oder um andere Dinge, die entsprechend umgesetzt werden können.
Sie könnten auch eine Probezeit in Erwägung ziehen und das offen mit Ihrer Tochter besprechen. Ggf. muss dann eben ein Wechsel zum Halbjahr in Betracht gezogen werden.
Liebe Grüße
Kai Pinnow
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