Meine überstrenge Kindheit blockiert bis heute meine Lebensglück!
Hanspeter (m, 46) aus Landshut:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mein Lebens-Grundproblem ist, dass mein Lebensglück zerstört wurde und das möchte ich an einem Beispiel aus meiner Kindheit erläutern:
Wenn ich zum Beispiel als 4-jähriges Kind alleine im Sandkasten saß, eine neue schöne rosa Sandkastenschaufel in der Hand hatte, mich daran freute, dass ich die trockenen Sandkörner durch meine Hände rieseln lassen konnte und dafür sinngemäß voller Freude Gott dem Schöpfer für diese Schönheiten dankte, wäre es normalerweise so weiter gegangen, dass vielleicht ein Spielgefährte gekommen wäre, mit dem ich vielleicht eine Sandkastenburg hätte bauen können!
Aber in Wirklichkeit war es meist so, dass eine Mutter daherkam und mein unschuldiges Glück mit folgenden Worten zerstörte:
„Lass das, hilf mir lieber beim Verteilen des frischen Heues in der Scheune! Du hast uns zu helfen, es ist deine Pflicht, denn du bist Mitglied dieser Familie!“
Durfte sie denn das, bei so einem kleinen unschuldigem Kinde, oder wäre es nicht vielmehr ihre Pflicht gewesen, das Kind weiter spielen zu lassen, so dass es sich an der Schönheit der Natur erfreuen kann, sich mit den Spielgefährten des Lebens freuen könnte?
Wie sieht das rechtlich aus? - Dürfte man finanzielle Entschädigung verlangen, wenn einem ständig mit diesem Pflichthammer jegliche Lebensfreude zerstört wurde? Ich danke für Ihre Mühe und freue mich auf eine baldige Antwort! LG Hanspeter
Sehr geehrte Damen und Herren!
Mein Lebens-Grundproblem ist, dass mein Lebensglück zerstört wurde und das möchte ich an einem Beispiel aus meiner Kindheit erläutern:
Wenn ich zum Beispiel als 4-jähriges Kind alleine im Sandkasten saß, eine neue schöne rosa Sandkastenschaufel in der Hand hatte, mich daran freute, dass ich die trockenen Sandkörner durch meine Hände rieseln lassen konnte und dafür sinngemäß voller Freude Gott dem Schöpfer für diese Schönheiten dankte, wäre es normalerweise so weiter gegangen, dass vielleicht ein Spielgefährte gekommen wäre, mit dem ich vielleicht eine Sandkastenburg hätte bauen können!
Aber in Wirklichkeit war es meist so, dass eine Mutter daherkam und mein unschuldiges Glück mit folgenden Worten zerstörte:
„Lass das, hilf mir lieber beim Verteilen des frischen Heues in der Scheune! Du hast uns zu helfen, es ist deine Pflicht, denn du bist Mitglied dieser Familie!“
Durfte sie denn das, bei so einem kleinen unschuldigem Kinde, oder wäre es nicht vielmehr ihre Pflicht gewesen, das Kind weiter spielen zu lassen, so dass es sich an der Schönheit der Natur erfreuen kann, sich mit den Spielgefährten des Lebens freuen könnte?
Wie sieht das rechtlich aus? - Dürfte man finanzielle Entschädigung verlangen, wenn einem ständig mit diesem Pflichthammer jegliche Lebensfreude zerstört wurde? Ich danke für Ihre Mühe und freue mich auf eine baldige Antwort! LG Hanspeter
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Vielen Dank, lieber Herr H.,
daß Sie uns hier so vertrauensvoll Ihr Herz ausschütten! Gerne will ich versuchen Ihnen einen Weg aus Ihrer so bedrückenden Gefühlslage zu zeigen.
Offensichtlich hatten Sie keine glückliche Kindheit gehabt, weil dabei meist die Pflicht an erste Stelle stand und für Liebe und Freude wohl nur wenig Platz war!
Aber anstatt über rechtliche Schritte nachzusinnen und auf Entschädigung als einen recht unvollkommenen Ausgleich zu hoffen, sollten Sie lieber Ihre Kraft und Zeit nützen, um sich am eigenen Schopfe aus dem Sumpf dieser traurigen, Sie so belastenden Erinnerungen zu ziehen und vielleicht zusammen mit einem Fachmann der Seele überlegen, was Sie tun könnten, um endlich froh und frei das Leben genießen zu können!
Oft tun sich schon noch einigen Wenigen Stunden einer fachkundigen Beratung neue Türen zu echtem, unbeschwerten Lebensglück auf!
Der Schlüssel zur Überwindung dermaßen belastender und gegenwärtigen Glücksmöglichkeiten blockierenden Kindheitsprägungen, führt nach meiner Erfahrung meist über das Verstehen der Lebensumstände der so strengen, als überaus verständnis- und lieblos erlebten Eltern!
Diese waren aber meist auch nur ein Opfer Ihrer Erziehung und Ihres Umfeldes und hatten in der Regel keineswegs die Absicht, das Lebensglück ihrer Kinder zu zerstören, sondern waren meist einfach nur überfordert, kannten es oft nicht anders kannten und hatten vor allem keinen Überblick über die Folgen ihres Handeln!
Vom Verstehen ist dann meist der Schritt zum Verzeihen nicht mehr weit und aufrichtiges Vergeben ist immer das Tor zur Befreiung von solch bedrückenden und blockierenden Erinnerungen!
Aber oft sind diese so wichtigen Schritte, ohne vertrauensvolle Aussprache und fachkundige Beratung, kaum zu schaffen, weshalb es sicher immer lohnt, wenigstens einmal eine solche Beratung zu versuchen!
So eine oft eine, oft Lebensverändernde Beratung ist heute auch sehr bequem schriftlich, oder telefonisch per Online zu bekommen.
In unserem Therapeutenverzeichnis werden Sie unter den vielen geprüften und bewährten Fachleuten der Seele sicherlich, auch die für Sie geeignete Bezugsperson finden können!
Lieber Herr H., ich hoffe, daß ich Ihnen mit meinen Worten wieder etwas Mut machen und eine neue Richtung weisen konnte!
Vor allem aber wünsche ich Ihnen nun von ganzem Herzen viel Kraft und Zuversicht auf dem Wege zur inneren und äußeren Befreiung, damit Sie - nach einigen wichtigen Entwicklungsschritten – endlich jene unbeschwerter und tief beglückende Lebensfreude finden können, nach der Sie sich verständlicher Weise schon so lange sehnen!
Mit der Bitte um eine baldige Bewertung dieser kostenlosen Antwort
Grüße ich Sie für heute recht herzlich als Ihr
Psychomeda-Berater Rainer J. G. Schmidt
Dipl. Sozialpädagoge mit Psychotherapie
Rainerjg@T-Online.de – www.Rainer-JGS.de
P.S.: Wenn Sie noch Fragen haben oder eine Beratung wünschen, so können Sie sich gerne schriftlich oder telefonisch unter 09961/7255 direkt an mich wenden.
Vergessen Sie aber bitte nicht, diese Antwort zu bewerten und kurz zu kommentieren, denn ich wüßte doch gerne, ob ich Ihnen mit meiner Antwort ein Stück weiter helfen konnte. Herzlichen Dank und alles Gute!
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