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Loslassen und dennoch bleiben

Sammy (w, 44) aus Bad Säckingen: Ich habe 9 Geschwister, bin selbst das 9.Kind. Meine 2 Jahre jüngere Schwester und ich haben schon immer ein sehr schwankendes Verhältnis zueinander. Bislang habe ich mich immer sehr engagiert, war sehr hilfsbereit und zuverlässig. Vor 5 Jahren wurde ich dann Patentante ihrer 2.Tochter. Darüber habe ich mich sehr gefreut, obwohl es keine Taufe gab und es auch nirgends 'geschrieben' steht. Inzwischen komme ich mir sehr überflüssig vor, nicht wertgeschätzt. Ich werde nicht zu Familienfesten eingeladen, weil es sonst 'komische Stimmung' geben könnte und es platztechnisch eng wird. Denn sie hat inzwischen eine Patenschaft angenommen und diese Familie ist nun immer dort. Für das Ostergeschenk hat sie oder das Kind sich nicht bedankt. Am liebsten würde ich die Patenschaft abgeben....

Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:

Sehr geehrte Frau Meyer,

was hindert Sie, die Patenschaft abzugeben?

Wäre es auch möglich, die Patenschaft ruhen zu lassen, also eine mehr oder weniger lange Pause zu machen?

Was würde passieren bei der einen oder anderen Variante?

Wovor haben Sie Angst? Was würde passieren?

Was bedeutet Ihnen diese Patenschaft?

Welche Bedeutung hat die Patenschaft für Ihre Patentochter?

Sie bleiben ja auf jeden Fall die Tante. Ist das nicht viel mehr als eine Patentante zu sein?

Alles Gute.

Dr. Mucha





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