Wege aus der Motivationskrise: Unterstützung für Jugendliche
Fatima (w, 47) aus Harsewinkel : Hallo,
unser Sohn ist 18 Jahre alt und verweigert Arbeit, Schule oder Ausbildung.
Wir wissen nicht was wir tun sollen, außer diesem Thema kommen wir wunderbar zurecht.
Er räumt sein Zimmer auf, kocht oft für die ganze Familie, ist fröhlich und ist auch kein Jugendlicher der sich die Nacht um die Ohren schlägt. Er hat Freunde eine Freundin, die auch alle entweder zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen.
Wenn wir das Thema Arbeiten Schule oder Ausbildung ansprechen wird er laut und sträubt sich total dagegen.
Wir glauben das er totale Angst hat davor hat gesagt zu bekommen wie man was macht, zu Versagen und seine intrinsische Motivation ist auch immer schon gering gewesen.
Wo können wir uns Hilfe holen , wie können wir ihm helfen weiterzukommen???
Er scheint Angst zu haben erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen.
Verträge haben wir schon gekündigt und es ihm zu Hause ungemütlich gemacht, aber gebracht hat es gar nichts.
Ich hoffe sie können uns diesbezüglich helfen
Mit freundlichen Grüßen
Familie Strake
unser Sohn ist 18 Jahre alt und verweigert Arbeit, Schule oder Ausbildung.
Wir wissen nicht was wir tun sollen, außer diesem Thema kommen wir wunderbar zurecht.
Er räumt sein Zimmer auf, kocht oft für die ganze Familie, ist fröhlich und ist auch kein Jugendlicher der sich die Nacht um die Ohren schlägt. Er hat Freunde eine Freundin, die auch alle entweder zur Schule gehen oder eine Ausbildung machen.
Wenn wir das Thema Arbeiten Schule oder Ausbildung ansprechen wird er laut und sträubt sich total dagegen.
Wir glauben das er totale Angst hat davor hat gesagt zu bekommen wie man was macht, zu Versagen und seine intrinsische Motivation ist auch immer schon gering gewesen.
Wo können wir uns Hilfe holen , wie können wir ihm helfen weiterzukommen???
Er scheint Angst zu haben erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen.
Verträge haben wir schon gekündigt und es ihm zu Hause ungemütlich gemacht, aber gebracht hat es gar nichts.
Ich hoffe sie können uns diesbezüglich helfen
Mit freundlichen Grüßen
Familie Strake
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Sehr geehrte Familie Strake aus Harsewinkel,
vielen Dank für Ihr Vertrauen und dass Sie sich mit Ihrem Anliegen an dieses Portal wenden. Es klingt, als hätten Sie bereits viel unternommen, um Ihren Sohn zu motivieren, und es ist verständlich, dass Sie sich Sorgen um seine Zukunft machen.
Aus Ihrer Beschreibung geht hervor, dass Ihr Sohn in vielen Bereichen des täglichen Lebens durchaus fähig und engagiert ist. Dies zeigt, dass er Potenzial und Fähigkeiten besitzt, die ihm auch außerhalb des familiären Rahmens zugutekommen können. Es scheint, als würde die Verweigerung von Schule, Ausbildung oder Arbeit tiefer liegende Gründe haben, die möglicherweise mit Angst vor Versagen, mangelnder intrinsischer Motivation oder Angst vor dem Erwachsenwerden und der damit verbundenen Verantwortung zusammenhängen.
Es ist wichtig, einen Weg zu finden, der es Ihrem Sohn ermöglicht, seine Ängste zu adressieren und ihm gleichzeitig das Gefühl zu geben, dass er die Kontrolle über seinen eigenen Weg hat. Hier einige Vorschläge, wie Sie ihm helfen können:
Professionelle Unterstützung: Eine Beratung durch einen Heilpraktiker für Psychotherapie oder einen Psychologen könnte hilfreich sein, um die zugrunde liegenden Ängste und Sorgen Ihres Sohnes zu verstehen und zu bearbeiten. Ein neutraler, professioneller Blick kann oft neue Wege aufzeigen und Lösungsansätze bieten.
Karriereberatung: Eine Berufsberatung oder ein Coaching könnte ihm helfen, seine Stärken und Interessen besser zu erkennen und eine Vorstellung davon zu entwickeln, welche beruflichen Wege für ihn persönlich sinnvoll und erfüllend sein könnten.
Kleine Schritte: Ermutigen Sie ihn, in kleinen Schritten vorzugehen. Vielleicht ist ein Teilzeitjob, ein Praktikum oder eine ehrenamtliche Tätigkeit ein guter Anfang, um Arbeitsroutine zu gewinnen, ohne sich gleichzeitig überfordert zu fühlen.
Offene Gespräche: Versuchen Sie, in ruhigen Momenten offene Gespräche mit ihm zu führen, ohne Druck auszuüben. Fragen Sie ihn nach seinen Träumen, Wünschen und auch Ängsten. Oft ist es hilfreich, einfach zu wissen, dass man verstanden und unterstützt wird.
Gemeinsame Lösungen: Arbeiten Sie gemeinsam an Lösungen. Vielleicht gibt es Kompromisse oder alternative Wege, die Ihrem Sohn den Übergang in das Erwachsenenleben erleichtern können.
Es ist wichtig, Geduld zu haben und Ihren Sohn zu unterstützen, während er seinen Weg findet. Jeder Mensch entwickelt sich in seinem eigenen Tempo, und manchmal ist es notwendig, verschiedene Ansätze auszuprobieren, bevor man den richtigen Weg findet. Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis sind dabei von unschätzbarem Wert.
Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für Ihren Sohn und Ihre Familie,
Manja Biedermann
vielen Dank für Ihr Vertrauen und dass Sie sich mit Ihrem Anliegen an dieses Portal wenden. Es klingt, als hätten Sie bereits viel unternommen, um Ihren Sohn zu motivieren, und es ist verständlich, dass Sie sich Sorgen um seine Zukunft machen.
Aus Ihrer Beschreibung geht hervor, dass Ihr Sohn in vielen Bereichen des täglichen Lebens durchaus fähig und engagiert ist. Dies zeigt, dass er Potenzial und Fähigkeiten besitzt, die ihm auch außerhalb des familiären Rahmens zugutekommen können. Es scheint, als würde die Verweigerung von Schule, Ausbildung oder Arbeit tiefer liegende Gründe haben, die möglicherweise mit Angst vor Versagen, mangelnder intrinsischer Motivation oder Angst vor dem Erwachsenwerden und der damit verbundenen Verantwortung zusammenhängen.
Es ist wichtig, einen Weg zu finden, der es Ihrem Sohn ermöglicht, seine Ängste zu adressieren und ihm gleichzeitig das Gefühl zu geben, dass er die Kontrolle über seinen eigenen Weg hat. Hier einige Vorschläge, wie Sie ihm helfen können:
Professionelle Unterstützung: Eine Beratung durch einen Heilpraktiker für Psychotherapie oder einen Psychologen könnte hilfreich sein, um die zugrunde liegenden Ängste und Sorgen Ihres Sohnes zu verstehen und zu bearbeiten. Ein neutraler, professioneller Blick kann oft neue Wege aufzeigen und Lösungsansätze bieten.
Karriereberatung: Eine Berufsberatung oder ein Coaching könnte ihm helfen, seine Stärken und Interessen besser zu erkennen und eine Vorstellung davon zu entwickeln, welche beruflichen Wege für ihn persönlich sinnvoll und erfüllend sein könnten.
Kleine Schritte: Ermutigen Sie ihn, in kleinen Schritten vorzugehen. Vielleicht ist ein Teilzeitjob, ein Praktikum oder eine ehrenamtliche Tätigkeit ein guter Anfang, um Arbeitsroutine zu gewinnen, ohne sich gleichzeitig überfordert zu fühlen.
Offene Gespräche: Versuchen Sie, in ruhigen Momenten offene Gespräche mit ihm zu führen, ohne Druck auszuüben. Fragen Sie ihn nach seinen Träumen, Wünschen und auch Ängsten. Oft ist es hilfreich, einfach zu wissen, dass man verstanden und unterstützt wird.
Gemeinsame Lösungen: Arbeiten Sie gemeinsam an Lösungen. Vielleicht gibt es Kompromisse oder alternative Wege, die Ihrem Sohn den Übergang in das Erwachsenenleben erleichtern können.
Es ist wichtig, Geduld zu haben und Ihren Sohn zu unterstützen, während er seinen Weg findet. Jeder Mensch entwickelt sich in seinem eigenen Tempo, und manchmal ist es notwendig, verschiedene Ansätze auszuprobieren, bevor man den richtigen Weg findet. Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis sind dabei von unschätzbarem Wert.
Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für Ihren Sohn und Ihre Familie,
Manja Biedermann
Bewertung: 
Die Antwort hat uns nicht so wirklich weitergeholfen und war nicht wirklich individuell
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