Welche Therapieform wäre für mich die beste?
Toby (m, 18) aus Berlin: Hallo
Ich bin 18 Jahre alt und habe (aus meiner Sicht zumindest) einen großen Minderwertigkeitskomplex und fühle mich selber immer als nicht gut genug für die meisten Dinge. Ich denke sogar, dass ich eine Art von Depression habe, da ich oft ohne Grund anfange zu heulen. Selber komme ich auch nicht sehr gut mit Ablehnung klar.
Generell wollte ich mal fragen, in welche Art von Therapie ich mich begeben soll und zu welcher Art von Therapeut ich mich begeben soll und ob das von der Krankenkasse übernommen wird.
Mfg “Toby“
Ich bin 18 Jahre alt und habe (aus meiner Sicht zumindest) einen großen Minderwertigkeitskomplex und fühle mich selber immer als nicht gut genug für die meisten Dinge. Ich denke sogar, dass ich eine Art von Depression habe, da ich oft ohne Grund anfange zu heulen. Selber komme ich auch nicht sehr gut mit Ablehnung klar.
Generell wollte ich mal fragen, in welche Art von Therapie ich mich begeben soll und zu welcher Art von Therapeut ich mich begeben soll und ob das von der Krankenkasse übernommen wird.
Mfg “Toby“
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Lieber Toby,ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Zunächst möchte ich Ihnen sagen, dass es generell kein 'sollen' in Bezug auf therapeutische Behandlung gibt, sondern ein 'wollen oder möchten'. Entscheidend ist Ihr Leidensdruck und dieser scheint mir, wenn ich Ihre Zeilen lese, auf jeden Fall deutlich vorhanden zu sein.
Was die Therapeutensuche betrifft, so ist für Sie als 18-jähriger der so genannte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut zuständig. Wichtiger als die Methode ist jedoch, dann Sie sich mit dem Therapeuten wohlfühlen.
Es gibt 3 Richtlinienverfahren, die von der Kasse finanziert werden: Psychoanalyse, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und Verhaltenstherapie. Welches Verfahren sich für Sie am besten eignet, muss der Therapeut vor Ort entscheiden.
D.h. rufen Sie einfach bei den KJP's an, fragen nach Plätzen und lassen Sie sich gegebenfalls auf Wartelisten setzen. Es kann gut sein, dass Sie einige Monate Wartezeit überbrücken müssen. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken.
Ich wünsche Ihnen alles Gute. Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Anke Wagner
Heilpraktikerin f. Psychotherapie
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