Wäre es sinnvoll, wenn ich mit meiner Symptomatik zu einem Psychologen gehe?
Sonja (w, 29) aus Nürnberg: Hallo,
laut ihrem Test bin ich im oberen Bereich einer hochsensiblen Person. Ich habe oft Magenbeschwerden, und Ärzte sagen, es liegt mit am Stress, den ich mir oft selbst mache.
Medikamente so wie homöopathische Mittel helfen nicht. Ich versuche, meinen Stress zu reduzieren aber selbst ein kleiner Streit löst in meinem Magen Unruhe aus. Ich nehme mir auch viel zu Herzen.
Meine Überlegung ist, ob es sinnvoll wäre mal zu einem Psychologen zu gehen? Denn den guten Ratschlag, es entspannter anzugehen oder es mir nicht mehr so zu Herzen zu nehmen, kann ich nicht mehr hören. Ich kann nicht einfach anders sein. Sonst hätte ich das Problem nicht.
Vielen Dank vorab
laut ihrem Test bin ich im oberen Bereich einer hochsensiblen Person. Ich habe oft Magenbeschwerden, und Ärzte sagen, es liegt mit am Stress, den ich mir oft selbst mache.
Medikamente so wie homöopathische Mittel helfen nicht. Ich versuche, meinen Stress zu reduzieren aber selbst ein kleiner Streit löst in meinem Magen Unruhe aus. Ich nehme mir auch viel zu Herzen.
Meine Überlegung ist, ob es sinnvoll wäre mal zu einem Psychologen zu gehen? Denn den guten Ratschlag, es entspannter anzugehen oder es mir nicht mehr so zu Herzen zu nehmen, kann ich nicht mehr hören. Ich kann nicht einfach anders sein. Sonst hätte ich das Problem nicht.
Vielen Dank vorab
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Liebe Sonja,
ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Ja, ich denke auch, dass es gut wäre, wenn Sie sich psychotherapeutisch behandeln lassen würden. Es wird dann unter anderem darum gehen, zu lernen, wie Sie mit Ihrer Sensitivität leichter umgehen und sich auch gegen Einflüsse von außen abgrenzen können.
Momentan funktioniert ihr innerer Wahrnehmungsfilter nicht richtig. Sie sind kaum in der Lage, Stress zu regulieren, sondern reagieren emotional und somatisch mit Überforderung und Symptomen. Vielleicht gibt es auch lebensgeschichtliche Ereignisse, die Ihre Empfindsamkeit bei gleichzeitiger mangelnder Abgrenzung begünstigt haben könnten. Auch das wird durch die therapeutische Aufarbeitung deutlicher werden und Sie haben die Möglichkeit, dies zu erkennen und dann zu verändern.
Schauen Sie, welche psychotherapeutische Methode für Sie passend sein könnte. Ich würde Ihnen empfehlen, den Körper mit einzubeziehen, d.h. eine Körperpsychotherapie zu probieren. Das Wichtigste ist jedoch die Beziehung zum Therapeuten und dass Sie sich mit ihm oder ihr wohlfühlen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute. Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Anke Wagner
Heilpraktikerin f. Psychotherapie
ich danke Ihnen für Ihre Anfrage. Ja, ich denke auch, dass es gut wäre, wenn Sie sich psychotherapeutisch behandeln lassen würden. Es wird dann unter anderem darum gehen, zu lernen, wie Sie mit Ihrer Sensitivität leichter umgehen und sich auch gegen Einflüsse von außen abgrenzen können.
Momentan funktioniert ihr innerer Wahrnehmungsfilter nicht richtig. Sie sind kaum in der Lage, Stress zu regulieren, sondern reagieren emotional und somatisch mit Überforderung und Symptomen. Vielleicht gibt es auch lebensgeschichtliche Ereignisse, die Ihre Empfindsamkeit bei gleichzeitiger mangelnder Abgrenzung begünstigt haben könnten. Auch das wird durch die therapeutische Aufarbeitung deutlicher werden und Sie haben die Möglichkeit, dies zu erkennen und dann zu verändern.
Schauen Sie, welche psychotherapeutische Methode für Sie passend sein könnte. Ich würde Ihnen empfehlen, den Körper mit einzubeziehen, d.h. eine Körperpsychotherapie zu probieren. Das Wichtigste ist jedoch die Beziehung zum Therapeuten und dass Sie sich mit ihm oder ihr wohlfühlen.
Ich wünsche Ihnen alles Gute. Über ein kurzes Feedback würde ich mich freuen.
Viele Grüße
Anke Wagner
Heilpraktikerin f. Psychotherapie
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