Ich bräuchte eine Psychotherapie, will aber meinen Beamtenstatus nicht gefährden!
Anhthi (w, 21) aus Rheinland-Pfalz:
Sehr geehrtes Psychologen-Team,
ich bin zurzeit Lehramtsstudentin und habe Depressionen. Ich bin gerade in einer Episode, in der mir alltägliche Sachen schwer fallen und ständiger Schlaf- und Konzentrationsmangel besteht.
Ich habe seit einigen Monaten mit dem Gedanken gespielt mir professionelle Hilfe zu suchen allerdings möchte ich später meinen Lehrerberuf ausüben und verbeamtet werden. Aufgrund einer Vorkrankengeschichte wie Depressionen ist es allerdings möglich, dass ein Gutachter mein gesundheitliches Befinden als unzureichend für den Beamtenstatus einstuft.
Ich habe bereits sehr viel Geld, Zeit und Mühe in dieses Studium investiert und möchte immerhin auf eine sichere Zukunft hoffen. Deshalb ist es mir so wichtig verbeamtet zu werden.
Allerdings merke ich, dass ich zur Zeit an einem Tiefpunkt gelangt bin wie ich ihn nie zuvor erlebt habe. Ich habe einen Therapeuten telefonisch kontaktiert, der meinte, dass meine Depression eine schwerwiegende sei mit Sozial-Phobie.
Er sagte, dass eine Depression, wie die meinige nur sehr selten von selbst heilbar sei und dass ich meine Gesundheit vorziehen soll. Ich bin unsicher wie ich nun vorgehen soll. Viele Grüße und besten Dank im Voraus! A.
Sehr geehrtes Psychologen-Team,
ich bin zurzeit Lehramtsstudentin und habe Depressionen. Ich bin gerade in einer Episode, in der mir alltägliche Sachen schwer fallen und ständiger Schlaf- und Konzentrationsmangel besteht.
Ich habe seit einigen Monaten mit dem Gedanken gespielt mir professionelle Hilfe zu suchen allerdings möchte ich später meinen Lehrerberuf ausüben und verbeamtet werden. Aufgrund einer Vorkrankengeschichte wie Depressionen ist es allerdings möglich, dass ein Gutachter mein gesundheitliches Befinden als unzureichend für den Beamtenstatus einstuft.
Ich habe bereits sehr viel Geld, Zeit und Mühe in dieses Studium investiert und möchte immerhin auf eine sichere Zukunft hoffen. Deshalb ist es mir so wichtig verbeamtet zu werden.
Allerdings merke ich, dass ich zur Zeit an einem Tiefpunkt gelangt bin wie ich ihn nie zuvor erlebt habe. Ich habe einen Therapeuten telefonisch kontaktiert, der meinte, dass meine Depression eine schwerwiegende sei mit Sozial-Phobie.
Er sagte, dass eine Depression, wie die meinige nur sehr selten von selbst heilbar sei und dass ich meine Gesundheit vorziehen soll. Ich bin unsicher wie ich nun vorgehen soll. Viele Grüße und besten Dank im Voraus! A.
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Vielen Dank, liebe Frau A.
für Ihr Vertrauen in unser Therapeuten-Portal!
Ihre Überlegungen bezüglich der Gefährdung des Beamtenstatus durch eine Seelenheilbehandelung - sind sehr berechtigt und zutreffend!
Abgesehen davon, daß Sie auf einen Therapieplatz bei einem Kassentherapeuten viele Monate lang warten müßten, gibt es zum Glück auch viele, gut ausgebildete, bewährte und staatlich geprüfte freie Therapeuten, die Sie ganz unbesorgt kontaktieren könnte, ohne daß Ihr Arbeitgeber je etwas davon erfahren würde!
Die freien Therapeuten können Ihnen - im Gegensatz zu den Kassentherapeuten - ein sehr viel breiteres Spektrum von Therapiemethoden anbieten und darüber hinaus auch die heute so beliebte Online-Beratung und Therapie, per Telefon, E-Brief und Skyp, welche ob ihrer geringen Hemmschwelle und des deutlich geringeren organisatorischem Aufwandes, der Vorortberatung und des Therapieerfolges teilweise sogar überlegen ist!
Mein Rat wäre, daß Sie sich erst einmal umgehend einige Stunden von einem freien Therapeuten beraten lassen, um erst dann zu entscheiden, ob eine psychiatrische Behandelung unumgänglich ist, oder ob - was ich Ihnen sehr wünsche - Sie schon bald - spätestens nach 6 Wochen - eine deutliche Verbesserung Ihres seelischen Gesundheitszustandes spüren können!
Außerdem wollte ich Sie auf das nachweislich wirksamste und gesündestes Psychotherpeutikum hinweisen:
Regelmäßige Bewegung (Stockwandern, Dauerlauf, Radfahren) an der frischen Luft, von 30 - 45 Minuten täglich hat sich in Langzeitstudien bei mittelschweren Depressionen und anderen seelischen Erkrankungen als äußerst wirksam erwiesen und hat eine - als mit den besten Psychopharmaka vergleichbare und teilweise sogar bessere Wirkung, aber ohne die oft lästigen Nebenwirkungen!
Ich selbst bevorzuge das Stockwandern, mit Tourenstöcken, ohne Benützung der lästigen Handschlaufen, weil ich damit in der gleichen Zeit fast die doppelte Muskelmasse bewegen kann und somit weniger Zeit benötige kann und außerdem gerade in der dunklen Jahreszeit, oder im freien Gelände sehr viel sicherer unterwegs bin.
Ich hoffe Ihnen damit einen wichtigen Hinweise für Ihre Entscheidungsfindung gegeben zu haben und stehe Ihnen für Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung!
Für heute verbleibe ich mit allen guten Wünschen und der Bitte um eine kurze Rückmeldung, ob Sie mit meiner Antwort etwas anfangen können, als Ihr Psychomeda-Berater
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