Was soll ich tuen?
Johanna (w, 18) aus Sonneberg: Liebes Team,
Ich gehe in die 11. Klasse. Ich habe noch 2 Jahre vor mir, bis ich mein Abitur mache.
Ich bin den ganzen Tag gestresst und ich kann nicht mehr ordentlich schlafen. Ich weine oft und durch den mega Stress habe ich auch Probleme mit meinem Magen. Ich habe total Angst zu versagen und ein schlechtes Abitur zu schreiben und später einen schlecht bezahlten Job zu haben. Ich will immer alles sehr gut machen um zu beweisen, dass ich keine Versagerin bin. Manchmal denke ich auch, dass es mit der Trennung meiner Eltern zu tun hat. Es ist zwar schon 10 Jahre her, aber ich vermisse meinen Papa so sehr und er ist sehr krank. Er wohnt über 300 km entfernt und ich sehe ihn höchstens 2 mal im Jahr! Ich habe Angst,, dass er stirbt.
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Das ist alles zu viel!
Ich gehe in die 11. Klasse. Ich habe noch 2 Jahre vor mir, bis ich mein Abitur mache.
Ich bin den ganzen Tag gestresst und ich kann nicht mehr ordentlich schlafen. Ich weine oft und durch den mega Stress habe ich auch Probleme mit meinem Magen. Ich habe total Angst zu versagen und ein schlechtes Abitur zu schreiben und später einen schlecht bezahlten Job zu haben. Ich will immer alles sehr gut machen um zu beweisen, dass ich keine Versagerin bin. Manchmal denke ich auch, dass es mit der Trennung meiner Eltern zu tun hat. Es ist zwar schon 10 Jahre her, aber ich vermisse meinen Papa so sehr und er ist sehr krank. Er wohnt über 300 km entfernt und ich sehe ihn höchstens 2 mal im Jahr! Ich habe Angst,, dass er stirbt.
Ich weiß nicht mehr was ich tun soll. Das ist alles zu viel!
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Liebe Johanna,Die Zeit des Abiturs ist für die meisten Menschen sehr anstrengend und belastend. Doch meist ist der Stress den man sich selber macht der Schlimmste. Versuche deine Situation mit der Schule realistisch mit ein wenig Abstand zu betrachten, wie realistisch ist es, dass du durchfällst, welche Noten wären wirklich eine Katasthrophe....
Sorge für den nötigen Ausgleich, mache Sport, gehe viel an die frische Luft, treffe dich mit Freunden, belohne dich für eine geschaffte Lerneinheit, könne dir Auszeiten.
Versuche Entspannungsübungen zu machen, von den Krankenkassen gibt es pMR Kurse, die die Kassen finanzieren, bitte deinen Hausarzt, um einen Tipp zur hömopathischen Schlafunterstützung... Ich kann die hier leider keinen Tipp geben.
Rede mit deinem Vater über deine Ängste, telefoniere oder Skype mit ihm, wenn du ihn schon wenig sehen kannst. Plane einen nächsten Besuch...
Falls du noch mehr Unterstützung brauchst, suche dir einen Therapeuten für eine Kurzzeit Therapie, Im Internet findest du auch Therapeuten oder Beratungsstellen in deiner Nähe.
Ich wünsche dir alles Gute, Liebe Grüsse
Martina Drecker
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