Panische Angst vor einem Herzinfarkt
Dia (w, 27) aus Leipzig: Hallo
Seit Februar 2011 , habe ich probleme mit mir selber. Ich habe Nachts aus heiteren Himmel keine luft mehr bekommen. Mein Mann rief den Notarzt mit der aussage Atemnot linke arm taub verdacht auf Herzinfarkt. Der Mann am anderen ende sagte zu meinem Mann ja ich schicke jemanden. Nach etwa 15 min war immer noch keiner da, mein zustand verschlechterte sich zunehmend. Rief mein Mann nochmal an da sagte der Mann am anderen Ende wir habe nur 3 Krankenwagen Die müssen sich gedulten. Seit dem monat ist nichts mehr wie es war. So hart wie es klingt ich habe gedacht ich sehe die Radischen von unten. Ich habe es nicht verkraftet das keiner kam und mir geholfen hat. Nun habe ich den Salat. Jedesmal wenn es links Picksen stechen ziehen tut denke ich immer es ist mein Herz. Das ich einen Herzinfarkt bekomme. Ich war schon bei allen Ärzten, alles ok. Ich weiss auch das alles ok mit mir ist aber mein Kopf sagt mir immer etwas anderes. Im Juli habe ich erst einen Terapie platz. Ich kann einfacht nicht mehr. Ich habe so eine Riesen angst einen Herzinfarkt zu bekommen oder noch schlimmer, manchmal denke ich mein Herz bleibt einfach stehen. Ich messe mehrmals am Tag meinen Blutdruck. Ich kann nicht mehr, wenn Sie noch irgendwelche Tips für mich haben. Währe ich sehr dankbar. Ich bin erst 27 Jahre. Ich möchte mein leben noch geniessen.
Nun hat sich bei mir auch noch ein Tietze syntrom breit gemacht genau auf der linken seite.
Danke im vorraus für die beantwortung.
Seit Februar 2011 , habe ich probleme mit mir selber. Ich habe Nachts aus heiteren Himmel keine luft mehr bekommen. Mein Mann rief den Notarzt mit der aussage Atemnot linke arm taub verdacht auf Herzinfarkt. Der Mann am anderen ende sagte zu meinem Mann ja ich schicke jemanden. Nach etwa 15 min war immer noch keiner da, mein zustand verschlechterte sich zunehmend. Rief mein Mann nochmal an da sagte der Mann am anderen Ende wir habe nur 3 Krankenwagen Die müssen sich gedulten. Seit dem monat ist nichts mehr wie es war. So hart wie es klingt ich habe gedacht ich sehe die Radischen von unten. Ich habe es nicht verkraftet das keiner kam und mir geholfen hat. Nun habe ich den Salat. Jedesmal wenn es links Picksen stechen ziehen tut denke ich immer es ist mein Herz. Das ich einen Herzinfarkt bekomme. Ich war schon bei allen Ärzten, alles ok. Ich weiss auch das alles ok mit mir ist aber mein Kopf sagt mir immer etwas anderes. Im Juli habe ich erst einen Terapie platz. Ich kann einfacht nicht mehr. Ich habe so eine Riesen angst einen Herzinfarkt zu bekommen oder noch schlimmer, manchmal denke ich mein Herz bleibt einfach stehen. Ich messe mehrmals am Tag meinen Blutdruck. Ich kann nicht mehr, wenn Sie noch irgendwelche Tips für mich haben. Währe ich sehr dankbar. Ich bin erst 27 Jahre. Ich möchte mein leben noch geniessen.
Nun hat sich bei mir auch noch ein Tietze syntrom breit gemacht genau auf der linken seite.
Danke im vorraus für die beantwortung.
Antwort vom Psychomeda Therapeuten-Team:
Liebe ängstliche Dia,das, was Sie da beschreiben, klingt angsterregend und dramatisch. Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie in dem Anfall dachten, Sie müssten sterben. Dadurch, dass niemand so schnell kam, verstärkte sich das natürlich. Sehr gut ist, dass Sie nach der ärztlichen Abklärung ohne organischen Befund nun einen Therapieplatz haben.
Sie werden sicher nicht in der nächsten Zeit an einem Herzinfarkt sterben, denn die Angst sitzt in Ihrem Kopf und nicht im Herzen. Es macht auch keinen Sinn, Ihren Blutdruck täglich mehrmals zu messen. Das führt höchstens in einen Teufelskreis, denn Sie geraten unter Stress und dann steigt der Blutdruck tatsächlich an. Kann es sein, dass irgendein Ereignis in der letzten Zeit so einschneidend für Sie war, dass Sie nun Angstattacken haben? Es kann auch länger zurückliegen, so dass Sie keinen Zusammenhang mehr herstellen, also vor dem missglückten Notarzteinsatz. Das sollte in der Therapie abgeklärt werden. Ein Tietze-Syndrom ist oft auch psychisch bedingt und verheilt in der Regel von selbst wieder und ohne Folgen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Ursache für Ihre Ängste und die Herzschmerzen therapeutisch bearbeitet wird, dann kann eine erhebeliche Verbesserung oder auch ein Ende dieser Zustände herbeigeführt werden. Sie können sicher sein, Sie werden Ihr Leben noch lange leben und auch geniessen. Wichtig ist, noch bis zum Therapiebeginn durchzuhalten und sich evtl. beim Arzt eine medikamentöse Unterstützung zu holen, damit Sie nicht das Gefühl haben, verrückt zu werden. Vielleicht kann auch ein anderer Therapeut früher mit Ihrer Behandlung beginnen. Einen Versuch ist es allemal wert. Ich schicke Ihnen einen Link mit für mehr Information und weniger Sorge!
Liebe Dia, ich wünsche Ihnen Mut, Zuversicht und Ausdauer für ein Leben ohne Angst!
Herzliche Grüße und alles Gute
Claudia Schmitt
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